„Between Walls – Reprogramming residual urban space in Beijing“
Fotografie, wissenschaftliche Auseinandersetzung
Peking setzt sich traditionell aus von Mauern umschlossenen, räumlich isolierten Zellen zusammen. Die Zwischenräume werden als Restflächen und Nicht-Orte angesehen. Drei Monate lang durchwandert die Urbanistin und Landschaftsarchitektin Stefanie Ruff die Stadt Peking und dokumentiert die informelle Nutzung dieser Flächen durch unterschiedliche Akteure. Dabei identifiziert sie eine Vielzahl von Aktivitäten – ein hochflexibles System der Selbstorganisation und räumlichen Aneignung.
Geboren 1976 in Stuttgart, Studium der Landschaftsarchitektur in Berlin und der Internationalen Urbanistik in Weimar und Shanghai, Arbeitsaufenthalte in Sydney, Peking, Amsterdam und Shanghai, lebt und arbeitet in Berlin.